Die Liebhaber der Unterwasserwelt befinden sich in einem der schönsten Gebiete der Welt, dem Meeresschutzgebiet von Portofino, einem Meeresabschnitt, der einen sehr reichen Naturbestand aufweist.
Ein wahres Paradies für Taucher mit jeder Art von Tauchschein, vom ersten Level bis zum höchsten Level für besonders tiefe Tauchgänge.
Der Meeresboden ist auch für Liebhaber der Unterwasserfotografie einen Tauchgang wert, denn sie können hier aufregende Schauspiele, Lichtreflexe und Farben festhalten.
Eine Reise zu gelben und roten Gorgonien, Madreporen, Schwämmen, roten Korallen und einer Vielzahl von Fischarten: Muränen, Seeaale, Goldbrassen, Zahnbrassen, große braune Zackenbarsche, Barrakudas, Drachenköpfe und, vor allem im Sommer, Mondfische, Bernsteinmakrelen, Thunfische und Seeteufel, und mit etwas Glück kann man sogar Delfine sichten.
Für Liebhaber des Wracktauchens gibt es vier Möglichkeiten: Mohawk Deer innerhalb des Meeresschutzgebiets und Cargo Armato, Bettolina Jorn und U-Jagdboot KT in Richtung Sestri Levante.
Da die Tages- und Nachttauchgänge im Meeresgebiet (A) erfolgen, müssen sie mit Tauchbasen durchgeführt werden.
Es gibt 23 Tauchplätze im Meeresschutzgebiet und sie sind alle mit einer Anlegeboje ausgestattet, an der der Tauchgang beginnt.
Zwischen Camogli und Santa Margherita, rund um das gleichnamige Vorgebirge, erstreckt sich das Meeresschutzgebiet Portofino, ein Naturerbe mit einer großen Artenvielfalt und steil in die Tiefe abfallenden Klippen, das die Entwicklung einer Fülle von Mikrohabitaten begünstigt, wie sie im Mittelmeer nur selten vorkommen.
Die Küste ist märchenhaft schön, das Meerwasser kristallklar - eine Landschaft, die sowohl oberhalb als auch unterhalb der Meeresoberfläche bezaubert.
Das Meeresschutzgebiet Portofino ist in drei Zonen A, B und C unterteilt, die jeweils unterschiedlichen Vorschriften hinsichtlich der Zugänglichkeit unterliegen.
ZONE A: VOLLSTÄNDIGES SCHUTZGEBIET:
Sie erstreckt sich über 1,2 km und ist auf die Bucht Cala Dell'Oro beschränkt. Dort ist der Zugang strengstens verboten.
ZONE B: ALLGEMEINES SCHUTZGEBIET:
Sie erstreckt sich über 7,5 km zwischen der Landspitze mit dem Leuchtturm von Portofino und Punta Chiappa, und besitzt Unterwasserriffe von hohem naturalistischem Wert, in denen Gorgonien, rote Korallen und zahlreiche Fischarten, darunter unzählige Zackenbarsche leben. Hier darf man nicht ankern und auch ein Halt ist nur an den Anlegeplätzen erlaubt. Die Fahrgeschwindigkeit darf 5 Knoten nicht überschreiten und man muss mit einem Abstand von über 100 m an den Signalflaggen oder den Anlegeplätzen für Unterwasseraktivitäten vorbeifahren. Im gesamten Meeresschutzgebiet ist sowohl das Angeln als auch das Tauchen verboten, es sei denn, man hat eine Genehmigung oder ist mit einer Tauchbasis unterwegs.
ZONE C: TEIL-SCHUTZGEBIET:
Sie erstreckt sich über 6,5 km am Rand des Vorgebirges entlang, wo es Grasland mit einer vielfältigen Tierwelt gibt.
Hier sind das Ankern und die Durchfahrt in Übereinstimmung mit den Verordnungen des Bezirksamtes für Seefahrt von Genua und Santa Margherita Ligure geregelt.
Verordnung des Bezirksamtes für Seefahrt der Küstenwacht von Santa Margherita Ligure >.